mercredi 4 juillet 2012
2 juillet: Kirkenes - Grense Jakobselv - Kirkenes
2304.7km en 115h31!
Phrase du jour: "Prends le temps de t'étirer le matin au saut du lit. Et renouvelle chaque midi et chaque soir"
Ce que j'en pense: Mouaip, un peu de stretching de temps en temps, ça ne peut pas faire de mal.
Ich radle jeden Tag ein bisschen weiter, auch wenn ich manchmal am Abend wieder am selben Ort stehe, wie am Vormittag. Wie man sagt, der Weg ist das Ziel. Denn auf dem Weg er-radelt (oder er-fährt) man sehr viel. Jakobselv zum Beispiel ist ein Fluss und keine Ortschaft (auch wenn man dort eine Kirche besuchen kann: die Kirche wurde als denkmal der kulturelle Grenze auf der Norvegische Seite des Flusses gebaut). Grense Jakobselv umfasst also eine Region, die der Russisch-Norvegische Grenze entspricht bis in die Barentsee (das Meer, das etwas nördlich von der Nordsee liegt). Natürlich, wenn man da unten am Meer (oder oben im Norden) ankommt, hat man nur eins im Kopf: ins Wasser zu rennen und zu springen - egal wie kalt!
Die Strasse von Kirkenes, die dahin führt ist in einem korrekten Zustand (für Radfahrer), die Natur, die darum steht ist einfach traumhaft. Als mir Schweizer aus Zürich am Abend nachfragten, was ich damit meinte und wie es denn aussieht habe ich einfach geantwortet: "dr Gemipass of öber föftzg Kilometer ond met dm Meer im Hintergrond!" und auch das ist gelogen: rote Felswände, Seen, Bäche, Wälder, Hügeln und eine Strasse, die versucht irgendwie dadurchzuschlängeln. Das Meer sieht man nur am Ende. Also Natur pur!
Ich bin am Abend in die Stadt Kirkenes (der Campingplatz liegt etwa 6-7km vom Zentrum) um 1) mein Blog wieder zu aktualisieren und 2) um ein Bier zu geniessen. Auf die Frage wieviel ein Bier kostet: vom Fass (also ein Pils) kostet es 71 NOK für etwa 4dl (umgerechnet: über 10 CHF). Das Bier habe ich genossen, denn ich habe es zu unserem Sieg Getrunken: ich habe den eiserner Vorhang hinter mir (auch wenn ich Morgen noch ein Mal in die Nähe der Grenze gehen möchte): Von Virolahti (Fin) aus, bin ich quasi der ganze russischen Grenze entlang bis Grense Jakobselv (N) geradelt (etwa 2000km). Unser Sieg? Ich glaube schon, denn ihr besucht mich jeden Tag oder jede Woche mindestens ein Mal auf dem Blog, hinterlasst ein Wort und das gibt mir auch die Kraft, um weiter zu gehen. Ich radle also jeden Tag ein bisschen weiter, auch wenn ich manchmal am Abend wieder am selben Ort stehe, wie am Vormittag.
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