18 juin: Kannas - Saarivaara

670.9km de Helsinki en 33h04. Heute wurde wieder Regen angekündigt und morgen soll es noch schlimmer werden. Ich habe mich also entschlossen den gefährlichen aber trocknen Weg zu nehmen: ich bin der Nationalstrasse 6 langgegangen. Gefährlich, weil es da viel mehr Verkehr gibt, als auf Nebenstraßen, und weil es hier auch dickere LKWs gibt. Ich brauche nicht mehr auf die Nummer zu schauen, um zu wissen ob ein Russe oder ein Finne fährt: Den Unterschied spürt man sofort. Die Russen fahren fast immer zu zweit (2 LKWs hintereinander) und sind etwas gefährlicher (sie wollen die Mittellinie nicht berühren, im Gegensatz zu den Finnen, die einen weiten Bogen darüber fahren). Bei den PKWs ist es kontrastvoller. Nur einer aus dem Gegenwerkehr war gefährlich, da er gerade ein anderes Auto überholte und mich ignorierte (denn unsichtbar bin ich nicht: ich fahre mit einer Safety-Jacke [Gelb und mit Leuchtstreifen]). Trocken, weil wenn es regnet, gibt es immer irgendwo eine Tankstelle, die auf mich mit einem warmen Kaffee wartet. Und heute habe ich tolle Menschen getroffen, so dass ich ein bisschen länger am Tisch sitzengeblieben bin als gewöhnlich... Ich habe auch die Chance genutzt, um meinBlog zu aktualisieren.
Ich möchte euch allen auch herzlich danken für alle SMS, Blogeinträge und Emails! Denn es ist gerade bei solchen harten, nassen und kalten Zeiten, dass ich die Zeit habe euch zu lesen. Und das muntert wieder auf! Ich Tanke also nicht nur Kaffee an der Tankstelle!!!

Merci à René et Myriam pour ce qui suit...
Paradis, Paradisa
1. Bonnes terres, bonne vallée, endroit particulièrement agréable ou facile à travailler, latin paradisus, « jardin, paradis, lieu de délices », grec paradeison, « enclos ».
2. Le nom de Paradis a aussi été jadis donné aux premiers cimetières chrétien. « Ce terme est resté attaché à beaucoup de noms de lieux où l'on enterrait les pestiférés ».
3. La Parade désigne soit un endroit naturellement fortifié, du latin parata, « protégée », soit un lieu où l'on rassemblait les troupeaux.
4. Moulin à foulon, d'un mot patois signifiant préparer, du latin parare.

J'espère que mon domaine des paradis reflète ces quatres facettes: 1) qu'il m'offre l'espace nécessaire pour me reposer tant l'esprit que le corps, 2) qu'il m'aide à surmonter mon accident de voiture pour retrouver un équilibre, 3) qu'il me protège à tout moment (ma grand-mère aime me rappeler que j'ai un ange gardien, et je constate qu'il fait du très bon travail) et 4) qu'il m'aide à préparer mon avenir... car je compte revenir après ce périple.
Et voici une représentation du Paradis selon Veijo Rönkkönen: